Geschäftsführer und Baumeister Karl Macho hat bereits während seines Studiums für solares Planen und Bauen den Grundstein für unser Konzept des „energieeffizienten Bauens“ gelegt. Seither gehen wir bei Trends nicht nur mit, sondern bereiten Ihnen mit namhaften Partnern an unserer Seite, wie klima:aktiv oder IG-Passivhaus, den Weg.
Beratungstermin vereinbarenUnser Angebot an energieeffizienten Häusern umfasst Niedrigenergie- und Niedriegstenergiehäuser, Passivhäuser und Sonnenhäuser. Generell gilt: Wer mit AUST-Bau baut, baut immer energieeffizient, ökologisch und ökonomisch. Sie profitieren von hervorragender Wärmedämmung, niedrigen Betriebskosten und einem angenehmen Raumklima. Mit der Errichtung eines energieeffizienten Hauses leisten Sie außerdem einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.
Sie wünschen sich ein energieeffizientes Haus? Dann brauchen Sie zwei Partner: Die Sonne und AUST-Bau. Durch die optimale Ausrichtung des Hauses wird die vorhandene Sonnenenergie zu jeder Jahreszeit optimal genutzt. Kombiniert mit dem Speichereffekt eines massiv gebauten Hauses hilft sie auch im Winter, Energie zu sparen.
Kompaktes Bauen und Planen heißt, das Verhältnis der Außenflächen zum beheizten Volumen eines Hauses so gering wie möglich zu halten. Die ideale geometrische Wohnform wäre ein „Iglu“. Hier sind die Wärmeverlustflächen so gering, dass bei arktischen Außentemperaturen im Inneren allein durch die Körperwärme Plusgrade erreicht werden können. Die aus energietechnischer Sicht ungünstigsten Bauformen sind Gebäude mit vielen Ecken oder Erkern. Die Wärmeverlustflächen können dabei mehr als doppelt so groß werden wie in einem energetisch gut geplanten Passivhaus.
Eine der wichtigsten Maßnahmen bei einem energieeffizienten Gebäude ist die perfekte Dämmung aller Gebäudeteile. Zur Berechnung der Dimensionierung ist es erforderlich, das Gebäude als Gesamtes mit all seinen „Eigenheiten“ zu sehen. Mit Hilfe einer speziellen Software analysieren wir Dämmung, Wärmebrücken, solare Gewinne, Kompaktheit und ähnliches. Die Ergebnisse helfen uns, Ihren Energieverbrauch zu optimieren. Sie haben Fragen dazu? Unser Team ist gerne für Sie da!
Beratungstermin vereinbarenEine Wärmebrücke ist ein Bereich, in dem Wärme deutlich schneller nach außen abfließen kann als in der restlichen Gebäudehülle. Wärmebrücken kommen etwa häufig bei Deckenauflegern, Übergängen von Wänden und in Dachschrägen vor. Dies führt neben höherem Energieverbrauch auch zur Bildung von Kondensationswasser und nachfolgend zur Entstehung von Schimmelpilz. Im schlimmsten Fall entsteht enormer Schaden an ganzen Bauteilen. In Summe können in einem nicht energieeffizient geplanten Einfamilienhaus 400 bis 500 Laufmeter an Wärmebrücken entstehen. Daher achten wir bei der Planung jedes Passiv- oder Niedrigenergiehauses darauf, die Wärmebrücken so gering wie möglich zu halten.
Die Winddichtebene liegt in der Regel außen und soll verhindern, dass die Wärmedämmung von kalter Luft umspült wird und so die Dämmwirkung teilweise verloren geht. Die Luftdichtebene liegt innen und verhindert, dass warme, feuchte Innenluft durch Fugen und dergleichen in die Konstruktion eindringt, abkühlt und so Schäden verursacht. Gewährleistet wird die Luftdichtheit im Massivhaus durch den Innenputz. Alles, was ihn durchdringt, etwa Elektro- und Sanitärinstallationen, kann eine mögliche Gefahrenstelle sein. Gemessen wird die Luftdichtheit gemäß ÖNORM EN 13829 durch den sogenannten „Blower-Door-Test“ oder „n50-Test“. Dabei wird im Gebäude mit einem Luftdichtheits-Messgerät ein Unter- beziehungsweise Überdruck erzeugt. Man dividiert den Luftvolumenstrom durch das Volumen des Gebäudes. Je kleiner dieser n50-Wert ist, desto luftdichter ist dann das Gebäude.
In jedem modernen, energieeffizienten Wohnhaus sollte eine kontrollierte Wohnraum-Lüftungsanlage integriert sein. Der wichtigste Grund ist die Gesundheit der Bewohner, erst dann kommen die Vorteile der Energieeinsparung. Wir atmen Sauerstoff ein und produzieren CO2, das wieder ausgeatmet wird. In den Gebäuden, in denen wir uns aufhalten, steigt daher die CO2-Konzentration. Zum gesunden Wohnen benötigt der Mensch rund 50 m3 Frischluft pro Stunde. Um diese zu erhalten, müsste man im Einfamilienhaus jede Stunde etwa fünf bis zehn Minuten lüften. Eine kontrollierte Wohnraumlüftung regelt diesen hygienischen Luftbedarf ganz automatisch. Diese Anlagen sorgen für einen nicht wahrnehmbaren Luftwechsel. Die Luft wird im Gebäude etwa im Lauf von zwei Stunden komplett ausgetauscht. Wohnraumlüftungen dürfen auf keinen Fall mit Klimaanlagen verwechselt werden, die einen vielfach höheren Luftwechsel durchführen. Daher treten bei Klimaanlagen die unerwünschten Zuglufterscheinungen auf.